Der erste Teil der Filmreihe entstand weitgehend in / um Prag
.

Die Nebelburg von Gonzo Gonzales und seinen Flammenmützen ist der Lokschuppen in Simbach am Inn.
Er stand zum Zeitpunkt der Dreharbeiten leer, und war im Inneren weitgehend unverändert.
Seitdem hat er sich zu einer beliebten Eventlocation entwickelt,
wurde außen wie innen gründlich renoviert, auch das ganze Umfeld hat man freundlicher gestaltet.
Und die Spinne auf dem Lagerhaus wurde zztl. durch einen Fuchs ersetzt.
Auch der Bahnhof ist ab 0:18:20 oder 0:26:00 zu sehen.

Der Teufelstopf stand in den Teilen 2, 3 & 6 an verschiedenen Stellen auf dem Gelände der früheren Rottalkaserne nahe Bad Füssing.
Die Stelle, an der er sich im 2. Teil befand, wurde mit einem Solarpark überbaut.
Er stand rund 400m nördlich des heute noch vorhandenen Teufelstopfes aus Teil 6.

Maxis Vater besitzt eine Bank, die man auch im 3. Teil zu sehen bekommt.
Das repräsentative Gebäude ist die bischöfliche Residenz in Passau, direkt neben dem Dom St. Stefan.

Die markante S-Kurve, an der die wilden Kerle mehr oder weniger vollzähling mehrmals vorbeifahren, und außerdem der dicke Michi wohnt, ist an der Talstraße 32.  (0:12:21 / 0:29:01 / 0:37:13)

Der Fußballplatz mit den wenig appetitlichen Katakomben, auf dem das Spiel gegen den SV 1906 stattfindet, ist beim SK Altheim.

Der Teufelstopf war wieder im Gelände der ehemaligen Rottalkaserne aufgebaut, diesmal weit im Norden, gut 100m südöstlich vom “Alten Horst”.
Da sich das Areal in unmittelbarer Nähe der zukünftigen Autobahnanschlußstelle Bad Füssing befindet, wurde es inzwischen stark umplaniert und viele der Bäume im Hintergrund gerodet. Das gesamte Gelände ist gegenwärtig (2023) als Baustelle ausgewiesen – Betreten verboten.
Dasselbe Gelände diente auch im 4. Teil als Drehort.

Die Talstraße ist auch hier wieder 4x zu sehen.
Einmal die S-Kurve bei 0:02:55, dann bei 0:25:38, wenn die wilden Kerle die Werkstatt von Hadschi ben Hadschi verlassen, und letztlich wenn dieser ab 0:32:10 unerfreulichen Besuch bekommt.
Das Gebäude mit der Werkstatt wurde inzwischen durch einen Neubau ersetzt.

Einen halben Kilometer weiter stadtauswärts steht die Gärtnerei “Kraut und Rüben”,
 wo Juli & Joschka von Nerv & Maxi abgeholt werden

Am Bahnhof ist die Musikkneipe, in der Leon ein Kostüm trägt, daß wohl als Hommage an den Film  “Der elektrische Reiter” mit Robert Redford gedacht war.

Bevor sie sich gemeinsam auf den Weg zur Natternhöhle machen, treffen sich die wilden Kerle bei einem einzeln stehenden Baum an einem Feldweg etwa 1km südlich von Triftern.

Drehort des Quartiers der “biestigen Biester” war ein Steinbruch
im Ortsteil Plöcking.

Ragnarök war in einem Waldstück des Forstbetriebes Wasserburg aufgebaut.

Die fünfte, alles entscheidende Runde Freestyle-Soccer-Contest wird mit einem Golden Goal entschieden.
Das Gelände ist identisch mit dem Standort des Teufelstopfes im 3. Film,

jedoch deutlich in westlicher Richtung erweitert, damit man die Motorräder auch wirklich ausfahren kann.
Der Neubau der A 94 veränderte das Gelände nachhaltig. Die meisten Ansichten aus dem Film kann man heute nicht mehr nachvollziehen


Am “brennenden Berg” drehte man die erste Begegnung mit den Vampiren im Wald.
Dieser Berg brennt tatsächlich; im 17. Jh geriet ein Kohleflöz in Brand und schwelt seitdem vor sich hin…
0:00:54
Die Drehorte sind gleich östlich vom Sportgelände des ASC Dudweiler   0:01:16
Der von Vampiren bewohnte “Ort hinter dem Horizont” ist die Völklinger Hütte, das weltweit einzige vollständig erhaltene Stahlwerk aus dem späterem 19. Jahrhundert.
Die 1986 stillgelegte Anlage ist UNSESCO-Weltkulturerbe und kann besichtigt werden.

Durch das Werk führen zahlreiche gesicherte Wege zu den einzelnen Stationen der Stahlherstellung.
Leider sind etliche “DwK 5”- Filmlocations für den Besucher nicht zugänglich.
Trotzdem lohnt sich ein Besuch !

Ein Drehort, auf den man zumindest einen rudimentären Einblick hat:
Die wilden Kerle erreichen das Stahlwerk (bei 0:16:30) und nach einer ersten Orientierung schlagen sie an dieser Stelle ihr Nachtlager auf.
Dieses befand sich etwa dort, wo der Container steht.

Ein wichtiger Drehort ist zugänglich: Die “Sinteranlage”, der Versammlungsraum der Vampire, in dem nicht nur gespeist, sondern auch 3D-Fußball gespielt wird.
Erfreulicherweise ist diese Location einfach zu finden: Vom Eingang geht es eine Treppe hinauf in die Gebläsehalle, von dort noch mal eine Treppe hinauf auf einen langen Steg, der über eine Straße hinweg in den Hauptteil des Werkes führt. Dort landet man in einem Vorraum, dessen Ausgänge direkt gegenüber unmittelbar in die Sinteranlage führen
0:27:48

0:29:14
Das Quartier des Kapuzenmannes war ein Bahngleis, es liegt 20m parallel des Gleises an dem der frisch aus den Hochöfen abgestochene flüssige Stahl in Spezialwaggons gefüllt und weitertransportiert wurde.
Dieses Foto muß man durch einen Zaun machen.
0:52:54

Ein Stück weiter hinten, rechts & ca. 2 Stockwerke höher, drehte man die Abreise der wilden Kerle ab 1:37:50

Bei der Bavaria drehte man die Szenen im “Höllentorstadion” der Vampire.
Diese Kulisse ist heute noch vorhanden und wird im Rahmen der Filmtour gezeigt.

In der Gartenstraße 23 steht das Haus mit dem Garten, den man am Anfang des Filmes zu sehen bekommt
0:00:48

Direkt hinter dem Haus verläuft ein Damm; hier treffen die “neuen” wilden Kerle auf einen geheimnisvollen Fremden, der sich als Marlon von den “alten” wilden Kerlen herausstellt   0:02:20
Direkt auf der anderen Innseite liegt der österreichische Markt Braunau, hier suchen Leo & Co nach dem verborgenen Zugang zum Teufelstopf.
Dieser liegt “Am Berg” direkt am Stadtbach; dabei ist die im Film gezeigte Klappe in Natura nicht vorhanden.

0:08:25
0:08:38
Die Klappe war hier neben der Treppe auf die Einfassung des Baches aufgesetzt worden und mit viel Grünzeug dekoriert   0:08:50
Im Hintergrund der Turm, der den beeindruckenden Stadtplatz nach Süden abgrenzt    0:09:53
Hier steht direkt am Inndamm das Pumpenhaus, daß man bei 0:16:35 zu sehen bekommt
Der Teufelstopf befindet sich immer noch auf dem Gelände der früheren Rottalkaserne.
Die zentralen Bereiche der ehemaligen Kaserne sind bis heute ein abgesperrtes Sicherheitsareal.
Das weitläufige und inzwischen teils wild verwucherte Gelände drumherum ist jedoch zugänglich.


Man hat wohl in der Hoffnung auf weitere Wilde-Kerle-Verfilmungen den Teufelstopf einfach stehen gelassen.
Da das Reboot leider nicht zündete, blieben Pläne für weitere Filme in der Schublade
und der Drehort verfiel zusehends.

Auch einige Vandalen tobten sich hier in der Vergangenheit offenbar aus.
 So bietet der Teufelstopf heute nur noch ein trauriges Bild.
Hier liegt das Tor flach auf dem Boden, der Hügel direkt vor der Zufahrt ist aber noch vorhanden
Ganz in der Nähe des Teufelstopfes findet man diesen Drehort einer nächtlichen Szene bei 0:50:38
ca. 450m SSW vom Teufelstopf findet man direkt an einem der Wege Camelot aus dem 6. Teil.
Auch diese Kulisse ist zwar vorhanden, aber baulich in schlechtem Zustand. Es geistern Videos durchs Web, deren Autoren in die Kulissen hinaufkraxeln, das würde ich inzwischen niemandem mehr raten !!
Direkt nebenan wird bei 0:56:48 einer der “galaktischen Sieger” in die Mangel genommen
Auf einer Kiesgrube der Firma Meier Bau ca 3km südwestlich von Kirchham befindet sich das Quartier des Dicken Michi und seiner galaktischen Sieger.
Betriebsgelände, kein Zutritt ! Hier eine ganz passable Ansicht von außen, wie bei 0:16:57

Weitere Bilder / Karten bei www.bdyg.de

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